Ausstellung "Jüdische Beziehungsgeschichten" in Schloss Großlaupheim
In der Ausstellung „Jüdische Beziehungsgeschichten“, welche erst im Januar 2024 eröffnet wurde, wird dem über Jahrhunderte andauernden Zusammenleben von Christen und Juden in Laupheim nachgespürt mit dem Ziel: die Geschichtsvermittlung völlig neu zu denken sowie die Demokratiebildung, sowohl vor Ort als auch überregional, zu stärken.
„Jüdische Beziehungsgeschichten“ zeigt auf, wie aus gemeinsamen Interessen und Zielen ein enges Beziehungsgeflecht zwischen Christen und Juden entstand. Judenfeindschaft und Antisemitismus verschwanden dennoch nie ganz und blieben beständige Störfaktoren in dieser gemeinsamen Geschichte. Es sind diese Störfaktoren, die mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus zu einem endgültigen Bruch zwischen Christen und Juden führten. Mit dem Nationalsozialismus war die christlich-jüdische Stadtgesellschaft Laupheims zerstört. Diesem absoluten Tiefpunkt in der gemeinsamen Geschichte widmet sich die Ausstellung genauso, wie dem Umgang damit nach 1945.
Ein eigener Bereich des Museums widmet sich dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt Laupheim: Carl Laemmle. Der Filmpionier war einst mit 17 Jahren aus Laupheim nach Amerika ausgewandert. Dort legte er mit Gründung seiner Universal Studios den Grundstein für Hollywood und produzierte Meilensteine der Filmgeschichte. In einem kurzen Film wird der Besuch von Carl Laemmle in Laupheim nochmals lebendig. Nach der Führung können noch die weiteren Bereiche des Museums zu bekannten jüdischen Persönlichkeiten erkundet werden.
Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik aus gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheiten. Eine Thematik, die auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat.
Treffpunkt: Eingang Museum zur Geschichte von Christen und Juden.
Anmeldeschluss: 11.10.2024. Keine Gebührenermäßigung möglich.
„Jüdische Beziehungsgeschichten“ zeigt auf, wie aus gemeinsamen Interessen und Zielen ein enges Beziehungsgeflecht zwischen Christen und Juden entstand. Judenfeindschaft und Antisemitismus verschwanden dennoch nie ganz und blieben beständige Störfaktoren in dieser gemeinsamen Geschichte. Es sind diese Störfaktoren, die mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus zu einem endgültigen Bruch zwischen Christen und Juden führten. Mit dem Nationalsozialismus war die christlich-jüdische Stadtgesellschaft Laupheims zerstört. Diesem absoluten Tiefpunkt in der gemeinsamen Geschichte widmet sich die Ausstellung genauso, wie dem Umgang damit nach 1945.
Ein eigener Bereich des Museums widmet sich dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt Laupheim: Carl Laemmle. Der Filmpionier war einst mit 17 Jahren aus Laupheim nach Amerika ausgewandert. Dort legte er mit Gründung seiner Universal Studios den Grundstein für Hollywood und produzierte Meilensteine der Filmgeschichte. In einem kurzen Film wird der Besuch von Carl Laemmle in Laupheim nochmals lebendig. Nach der Führung können noch die weiteren Bereiche des Museums zu bekannten jüdischen Persönlichkeiten erkundet werden.
Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik aus gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheiten. Eine Thematik, die auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat.
Treffpunkt: Eingang Museum zur Geschichte von Christen und Juden.
Anmeldeschluss: 11.10.2024. Keine Gebührenermäßigung möglich.
Ausstellung "Jüdische Beziehungsgeschichten" in Schloss Großlaupheim
In der Ausstellung „Jüdische Beziehungsgeschichten“, welche erst im Januar 2024 eröffnet wurde, wird dem über Jahrhunderte andauernden Zusammenleben von Christen und Juden in Laupheim nachgespürt mit dem Ziel: die Geschichtsvermittlung völlig neu zu denken sowie die Demokratiebildung, sowohl vor Ort als auch überregional, zu stärken.
„Jüdische Beziehungsgeschichten“ zeigt auf, wie aus gemeinsamen Interessen und Zielen ein enges Beziehungsgeflecht zwischen Christen und Juden entstand. Judenfeindschaft und Antisemitismus verschwanden dennoch nie ganz und blieben beständige Störfaktoren in dieser gemeinsamen Geschichte. Es sind diese Störfaktoren, die mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus zu einem endgültigen Bruch zwischen Christen und Juden führten. Mit dem Nationalsozialismus war die christlich-jüdische Stadtgesellschaft Laupheims zerstört. Diesem absoluten Tiefpunkt in der gemeinsamen Geschichte widmet sich die Ausstellung genauso, wie dem Umgang damit nach 1945.
Ein eigener Bereich des Museums widmet sich dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt Laupheim: Carl Laemmle. Der Filmpionier war einst mit 17 Jahren aus Laupheim nach Amerika ausgewandert. Dort legte er mit Gründung seiner Universal Studios den Grundstein für Hollywood und produzierte Meilensteine der Filmgeschichte. In einem kurzen Film wird der Besuch von Carl Laemmle in Laupheim nochmals lebendig. Nach der Führung können noch die weiteren Bereiche des Museums zu bekannten jüdischen Persönlichkeiten erkundet werden.
Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik aus gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheiten. Eine Thematik, die auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat.
Treffpunkt: Eingang Museum zur Geschichte von Christen und Juden.
Anmeldeschluss: 11.10.2024. Keine Gebührenermäßigung möglich.
„Jüdische Beziehungsgeschichten“ zeigt auf, wie aus gemeinsamen Interessen und Zielen ein enges Beziehungsgeflecht zwischen Christen und Juden entstand. Judenfeindschaft und Antisemitismus verschwanden dennoch nie ganz und blieben beständige Störfaktoren in dieser gemeinsamen Geschichte. Es sind diese Störfaktoren, die mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus zu einem endgültigen Bruch zwischen Christen und Juden führten. Mit dem Nationalsozialismus war die christlich-jüdische Stadtgesellschaft Laupheims zerstört. Diesem absoluten Tiefpunkt in der gemeinsamen Geschichte widmet sich die Ausstellung genauso, wie dem Umgang damit nach 1945.
Ein eigener Bereich des Museums widmet sich dem wohl berühmtesten Sohn der Stadt Laupheim: Carl Laemmle. Der Filmpionier war einst mit 17 Jahren aus Laupheim nach Amerika ausgewandert. Dort legte er mit Gründung seiner Universal Studios den Grundstein für Hollywood und produzierte Meilensteine der Filmgeschichte. In einem kurzen Film wird der Besuch von Carl Laemmle in Laupheim nochmals lebendig. Nach der Führung können noch die weiteren Bereiche des Museums zu bekannten jüdischen Persönlichkeiten erkundet werden.
Das Museum bietet einen faszinierenden Einblick in die Dynamik aus gesellschaftlicher Mehrheit und Minderheiten. Eine Thematik, die auch heute nichts an ihrer Aktualität verloren hat.
Treffpunkt: Eingang Museum zur Geschichte von Christen und Juden.
Anmeldeschluss: 11.10.2024. Keine Gebührenermäßigung möglich.
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Gebühr26,50 €Kursgebühr enthält 19% Mehrwertsteuer.
- Kursnummer: 242-11105E
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StartFr. 25.10.2024
14:00 UhrEndeFr. 25.10.2024
16:30 Uhr
Dozent*in:
Margot Hoerner
Geschäftsstelle: Aulendorf